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Hier wächst Zukunft: Mit dem EPiCs-Programm startet der FCSI Deutschland-Österreich eine einzigartige Initiative, um den talentierten Nachwuchs der Hospitality-Branche dafür zu begeistern, die Gastwelt als Planer und Berater in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. EPiC steht für Emerging Professionals in Consulting unter 35 Jahren. Es ist der Beginn für einen weltweiten Startschuss des internationalen Verbands, mit generationenübergreifender Kommunikation, Kooperation und Kollaboration das Verständnis zwischen erfahrenen und neuen Mitgliedern zu vertiefen und Synergien daraus zu generieren. In Frankfurt gestalteten 26 langjährige, neue und angehende FCSI-Mitglieder im Rahmen den Auftakt für EPiCs in Deutschland und Österreich. Wichtigste Fragen: Wo kann die Reise hingehen? Was ist unsere Vision für den neuen Beirat? Wie gestalten wir die generationenübergreifende Zusammenarbeit?

Dass Kommunikation, Kooperation und Kollaboration die wesentlichen Grundlagen für ein konstruktives Miteinander sind, hat der FCSI Deutschland-Österreich schon vor Jahren erkannt. Seither trainiert der Planer- und Beraterverband seine Professionellen wie Förder-Mitglieder in den Methoden des Design Thinking, damit sie nicht nur innerhalb des Verbands, sondern auch gemeinsam mit ihren Kunden aus der Hospitality durch das kreative Entwickeln von Ideen und Lösungen die ganze Branche voranbringen.

Ab sofort stehen dabei mit EPiC ganz besonders auch die jungen sowie potenzielle neue Mitglieder im Fokus. Jeder Teilnehmer profitiert von dieser Methode für sein tägliches Wirken, der Verband stärkt die Attraktivität und damit seine Zukunft.

Dem Nachwuchs Gehör verschaffen

„Dieser Tag ist historisch”, unterstrich FCSI-Beirat Wissen & Bildung Götz Braake, der den Workshop zusammen mit New Work-Coach Nora Fleischhut und bereits ausgebildeten Trainern aus den Reihen der Mitglieder vorbereitet hatte, zum Auftakt. „Wir werden heute im Verbund von Jung und Alt Vorschläge für die Rahmenbedingungen entwickeln, sodass der neue EPiC-Beirat zeitnah dem Nachwuchs innerhalb des FCSI D/AUT Gehör verschaffen und das Engagement im Verband für junge Talente begehrlich machen kann.”

Deren Wünsche wurden in den folgenden Stunden herausgearbeitet:

Mitgestalten können: Der Nachwuchs ist bestens ausgebildet, beherrscht die modernen Technologien, denkt über den Tellerrand und hat frische Ideen.
Mentoren und Sparringspartner: Beim beruflichen Sprung ins oftmals kalte Wasser hilft Unterstützung und Feedback von erfahrenen Kollegen immens.
Netzwerke und Austausch: Der Wert persönlicher Kontakte schlägt digitale Meetings um Längen. Veranstaltungen können gezielt die junge Generation ansprechen, sie aktiv einbinden und ihnen eine Plattform für Austausch, Inspiration und Engagement bieten.
Sichtbarkeit: Die Angebote für den Nachwuchs und seine Aktivitäten brauchen im Marketing und in der Außendarstellung des Verbands eigene Kanäle und Plattformen.
Regeln und Budget: Erfolgreiche Nachwuchsarbeit benötigt neben finanziellen Ressourcen auch organisatorische Leitplanken, die allen Mitgliedern Orientierung bieten.

Empfangsfähigkeit statt Zurückweisung

Sie berichten von frustrierenden Haltungen in ihrem Berufsleben, wie „das haben wir immer schon gemacht” und „das kannst du ändern, wenn du Chef bist”, mit denen die Älteren ihre Ideen und ihr Wissen zurückweisen. Damit Motivation, Neugier und Lust auf Engagement nicht verloren gehen, ist auf Seiten der Erfahrenen „Empfangsfähigkeit” gefragt – sprich: die Bereitschaft zum Perspektivwechsel sowie Respekt und Vertrauen in die Kompetenz des Gegenübers. „Dass der Verband uns zu einem solchen Workshop einlädt und so intensiv zuhört, macht den FCSI einzigartig”, lobte Sören Schnurr, Student an der Hotelfachschule Heidelberg. „Es ist toll, wenn man uns die Möglichkeit und den Freiraum gibt, Zukunft mitzugestalten.”

Mehr junge Mitglieder für den FCSI begeistern

Letztendlich waren sich alle Teilnehmer einig: Es geht darum, gemeinsam die Welt der Hospitality so weiterzuentwickeln, dass alle gerne darin arbeiten. Innerhalb des FCSI Deutschland-Österreich wird deshalb in Kürze ein neu eingesetzter EPiC-Beirat als Schnittstelle zwischen den verschiedenen Altersgruppen für mehr Kommunikation, Kollaboration und Kooperation sorgen. Ihm gaben die Workshop-Teilnehmer die Aufgabe mit auf den Weg, die Zahl der jungen Mitglieder deutlich zu steigern und einen Generationswechsel vorzubereiten. „Die Silberrücken treten in wenigen Jahren ab”, fasste Frank Wagner, Präsident des FCSI Deutschland-Österreich & EAME zusammen. „Wir wollen und müssen deshalb den Verband und den Vorstand jetzt auf jüngere Beine stellen. Der Workshop war ein wichtiger Schritt dahin und wir werden alles tun, damit der EPiC-Beirat erfolgreich arbeiten kann!”